Der Postraub bei der Sihlpost war ein bekannter Kriminalfall, der sich am 19. März 1997 in Zürich, Schweiz ereignete. Dabei wurden Millionen von Schweizer Franken von einem Geldtransporter gestohlen, während er am Hauptbahnhof von Zürich auf seine Weiterfahrt wartete.
Die Täter hatten sich als Polizisten verkleidet und überzeugten die Angestellten des Geldtransportunternehmens, das Geld aus dem Fahrzeug zur Überprüfung mitzunehmen. Sie verschwanden anschließend spurlos mit dem Geld, das auf ungefähr 52 Millionen Schweizer Franken geschätzt wurde.
Die Ermittlungen zu diesem Verbrechen erwiesen sich als äußerst schwierig. Obwohl mehrere Verdächtige verhaftet wurden, konnte das gestohlene Geld nie vollständig zurückgewonnen werden. Es wurde vermutet, dass das Verbrechen von einer gut organisierten Gruppe von Profikriminellen begangen wurde.
Der Postraub bei der Sihlpost war eine der größten Raubüberfälle in der Schweizer Geschichte und sorgte für großes Aufsehen. Er inspirierte auch Bücher und Filme, darunter den Schweizer Film "Breakout" aus dem Jahr 2007, der die Ereignisse des Raubüberfalls dramatisch darstellt.
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